Luxus Jugendkirche - Symposium-Teilnehmereindruck
Das Jugendkirchen-Symposium ist jetzt eine Woche her und es sind viele verschiedene Eindrücke bei den TeilnehmerInnen entstanden.
Das Thema des 5. Ökumenischen Symposiums in Nürnberg 2013 war " LUXUS Jugendkirche - Aufwand und Erträge"
Hier ein Artikel von Tobias Strigel aus der Seelsorgeeinheit Achern (BW), der zum ersten Mal beim Symposium dabei war (Newsletter 24.10.13):
Was uns so beschäftigt - Mit herzlichen Grüßen vom Pastoralteam
Es ist Montag, 21. Oktober, 19.30 Uhr an einem Ort der besonderen Art irgendwo in Nürnberg. Das Licht geht aus, Musik erklingt. Zahllose LED Scheinwerfer lassen den Raum in neuem Licht erstrahlen. Auf zwei großen Leinwänden erscheint in großen Lettern das Wort „LUXUS“. Die Menge verfolgt gebannt der imposanten Darbietung. Dann betreten zwei elegant gekleidete junge Damen die „Bühne“ und die Veranstaltung beginnt…mit einem Kreuzzeichen. Unter der Überschrift „LUXUS Jugendkirche?“ hat Anfang dieser Woche zum wiederholten Mal das ökumenische Jugendkirchensymposium getagt. Rund 180 VertreterInnen von Jugendkirchen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich getroffen, um ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen. Und sie sind zusammengekommen, um Bilanz zu ziehen über Aufwand und Ertrag von Jugendkirchen. Als einen der Teilnehmenden hat mich persönlich fasziniert, wie vielfältig die Jugendkirchenlandschaft ist. Und mir ist bewusst geworden, wie wichtig der Raum und die Form der Verkündigung ist, die Jugendkirchen anbieten - wenn Kirche mit Jugendlichen intensiver in Kontakt kommen bzw. im Kontakt bleiben möchte. Das Fazit der Veranstaltung ist eindeutig: LUXUS sind Jugendkirchen keinesfalls. Aber es gibt sie auch nicht zum Nulltarif. Es braucht viel Mut zum Experiment, die Bereitschaft Fehler zu machen und daraus zu lernen. Es braucht ein feines Gespür für jugendliche Trends und für kirchliche Tradition. Es braucht viele Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen, die Spaß daran haben, die Botschaft des Evangeliums in die Lebenswelten von Jugendlichen hinein zu übersetzen und dadurch neu zu verstehen. Und last but not least braucht es viel Zeit und einen langen Atem. Vielleicht könnte es sich ja auch
für unsere Seelsorgeeinheit lohnen, mal tief Luft zu holen…. Ihr Tobias Strigel
Geschrieben von Peter am 23.10.13 und auf Jesus-Netzwerk.ch online gestellt:
Vorgestern habe ich in einem Workshop beim Jugendkirchen-Symposium in Nürnberg eine sehr lebendige Diskussion über Prägungen, Frömmigkeitsstile und die Möglichkeit von Verständigung, ja Bereicherung der verschiedenen Richtungen erlebt. Es ist deutlich zu sehen und zu spüren, dass wir da unterm Strich große Fortschritte gemacht haben in den letzten Jahren.......
Ich war auch das erste Mal bei einem Jugendkirchen-Symposium dabei. Was mir persönlich gut gefallen hat war der Vortrag von Tobias Fritsche, dem Pfarrer der Jugendkirche LUX Nürnberg, bei dem das Symposium zu Gast war. Unter dem Thema " Jugendkirche Leuchtfeuer oder kleines Licht" berichtet Fritsche von seinen Erfahrungen als Jugendkirche-Pfarrer, von den Vorstellungen die andere an ihn und die Juki hatten und auch von den Illusionen von denen er Abschied nehmen musste. Der Satz der am tiefsten bei mir hängen geblieben ist war " Entweder wir sind (juki) die Hoffnungsträger oder die, dies halt auch nicht hin bekommen haben".
Obwohl ich im Organisations-Team war, hatte ich die Gelegenheit an einem Workshop teilnehmen zu können. Ausgesucht hatte ich mir den Workshop von Dr. Gregor Jansen, der zehn Jahre Jugendkirchen-Pfarrer in Wien war und seine Eindrücke aus dieser zeit weitergab. Aufgefallen ist mir das sowohl Jansen, wie auch Fritsche von den Durststrecken und Hürden, die sie und ihre Mitarbeiter durchlaufen mussten berichteten. Aber beide zu dem Fazit gekommen sind, das sich all die Arbeit gelohnt hat, das sie schöne Zeiten in der Juki erlebten und das sie die Entscheidung, eine Jugendkirche aufzubauen immer wieder treffen würden.
Für mich steht es außer Frage, Jugendkirchen sind kein Luxus sondern Notwendigkeit. Klar ist sie sind mit Aufwand verbunden und die Erträge sind nicht mit Geld zu messen. Aber wie viel ist uns die Jugend, die kirchliche Zukunft wert? ...... Nadine Jamieson
Wenn Ihr bein Sysmposium dabei wart, teilt uns Eure Eindrücke mit auf unserer Facebook-Seite oder schreibt mir eine Mail auf jukinetz@aol.com
Wir feuen uns von Euch zu hören!
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